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1974 - Bau des Kulturhauses in Schwaara für alle möglichen Veranstaltungen, z.B. Tanzabende, Wahlen und Versammlungen. Auf Initiative der Gemeinde und weil das Gasthaus mit seinem Saal nicht mehr zur Verfügung stand wurde von den Bewohnern des Ortes in freiwilliger Arbeit das Kulturhaus gebaut. Gegen Jahresende wurde das Kulturhaus mit einer Eröffnungsveranstaltung eingeweiht.

1979 – Auch die letzte Vollversammlung der “Engeren Gemeinde“ mit dem Beschluss zur Auflösung fand im Kulturhaus statt. Weiter wurden die Räumlichkeiten auch für Familienfeiern, öffentliche Gemeindevertretersitzungen oder auch für Familienfeiern von auswärtigen Gästen genutzt. Außerdem findet auch die Durchführung aller Wahlen im Kulturhaus statt und die alljährliche Vollversammlung der Jagdgenossenschaft mit dem anschließenden Jagdessen wird im Kulturhaus durchgeführt.

1999 – Hier wurde die Jahrtausendwende gefeiert.

2007 – Für die Durchführung der Feierlichkeiten zur 700-Jährigen urkundlichen Ersterwähnung von Schwaara wurden auch die Räumlichkeiten des Kulturhauses genutzt

Weitere Bilder nach der Ansicht des Kulturhauses

2015 - Vollversammlung der Jagdgenossenschaft im Kulturhaus mit Essen und Bildvortrag zur Tierwelt im Jagdbereich.

Gedenkgleis der Wuitz-Mumsdorf: Als 2006 im Zusammenhang mit der Vorbereitung der 700-Jahrfeier und der Bundesgartenschau Gera/Ronneburg die Ortzufahrtsstrasse saniert wurde, wurde das seit 1970 unter der Asphaltdecke lagernde Restteil der Gleisanlage der Wuitz-Mumsdorf geborgen und mit einer Gedenktafel vor dem Kulturhaus aufgebaut.

Kriegsdenkmal: Nach dem ersten Weltkrieg wurde zum Gedenken an die Opfer dieses Krieges dieser Gedenkstein aufgestellt. Im Ersten Weltkrieg ließen 4 Soldaten aus Schwaara ihr Leben, 24 kehrten nach Hause zurück. Im Rahmen der 700-Jahrfeier wurde eine Steintafel mit den Namen der gefallenen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg angebracht. Das Denkmal wird auch heute in Gedenken an den Irrsinn dieser zwei Weltkriege gepflegt und dem Ziel "Nie wieder Krieg".

Hitlereiche: Sie wurde wie in allen deutschen Ortschaften 1933 gepflanzt und steht heute noch und dient damit als Mahnung sich nie wieder auf rechtsextreme Ansichten und Hass einzulassen.